****** Rod Stewart verlor das Vertrauen ins Songwriting anfangs der 90er Jahre als kein einziger Song aus seiner Feder ab dem 91er Album VAGABOND HEART ausgekoppelt wurde. 1998 sah mit dem Track WHEN WE WERE THE NEW BOYS das letzte Stewart-Lied. Es folgte eine Reihe Alben mit ausschliesslich Covers und ab 2002 begann die Great American Songbook Reihe, welche hier zu Lande erfolglos blieb, in den Staaten aber wurden alle Alben auf Spitzenplätzen der Charts notiert und Stewart scheffelte Kohle wie nie zuvor. <br>TIME zeigt Rod Stewart von seiner absolut besten Seite. 11 selbst geschriebene Ohrwürmer, sensible Texte und er klingt trotz seiner mittlerweile 68 Jahren extrem jung. Songs wie BRIGHTON BEACH, MAKE LOVE TO ME TONIGHT, TIME oder LIVE THE LIFE sind erster Güte. Das Album lehnt sich stark an GASOLINE ALLEY (1970), EVERY PICTURE TELLS A STORY (1971) an. Man hört hier Violinen, Mandolinen, Harfen, Mundharmonika - schön zeitgemäss in Szene gesetzt. <br>Das Album wurde von Rod Stewart selbst produziert - mit Hilfe von seinen langen Bandmitgliedern Kevin Savigar und Jim Cregan.<br>Hoffentlich bringt es den verdienten Erfolg. Seine Stimme rührt einem immer noch zu Tränen. Es ist sein unbeschwertes, zuweilen "boyishe" Auftreten, das hier aus ihm herauskommt. <br><br>STEWART'S THE NAME - SINGIN' THE GAME! |