***** Altersmäßig ist dieses Album aus dem Jahre 1991 natürlich noch ein "Youngtimer", doch kann man es durchaus jetzt schon als Klassiker bezeichnen - ohne dafür verpöhnt zu werden. Nicht unbedint wenige Fans sind der Meinung, dass dies die letzte richtig gute Platte von Motörhead war. Dieser Meinung bin ich nicht unbedingt, doch kann man durchaus nachvollziehen, was damit gemeint ist. Alben wie "March Ör Die", "Sacrifice" oder "We Are Motörhead" beinhalteten zwar einige starke Nummern, waren aber vom Gesamtbild her ziemlich dürftig, während "Overnight Sensation", "Snake Bite Love" und vor allem "Hammered" getrost als die schwächsten Alben in der gesamten Motörhead-Discographie herhalten dürfen. Drummer Phil Taylor, der als großer Publikumsliebling galt, gab hier auch seinen Ausstand.<br>Beste Songs: "The One To Sing The Blues", "Nightmare / The Dream Time", "Going To Brazil", "Love Me Forever" und "1916". |