***** Evil Twin *** **<br>Eye Of The Untold Her *** ***<br>Surrender *** **<br>Serenity Found *** *<br>Untamed *** ***<br>Purpose *** *<br>The Scarlett Queen *** **<br>Inner Gold *** ***<br>Survive *** **<br>Kintsugi *** **<br>Firefly Alley *** **<br>Les fées *** *<br><br>5.0 - 5*<br><br>Die ganz grossen Tage zumindest erfolgstechnisch sind für Lindsey Stirling leider schon länger vorbei, zumindest was die Chartserfolge anbelangt, die Tour läuft weiterhin sehr gut für die Violinistin. Doch auch wenn meine Bewertung äusserst positiv ausfällt, so ist mit ihrem neuesten Album Duality nun auch das erste mal aus meiner (immerhin grosser Fan-) Sicht auch die Qualität leicht am bröckeln. All ihre Alben, inklusive Warmer In The Winter und Snow Waltz, waren immer enorm grosse persönliche musikalische Höhepunkte in den Jahren (und teils auch Folgejahren), in denen sie veröffentlicht wurden. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob Duality da wirklich mithalten kann / wird.<br><br>Die Thematik auf Duality ist vereinfacht gesagt das finden der eigenen Person und das akzeptieren, dass in einer Person auch mehrere Persönlichkeiten stecken können und alle ihre positive Seiten haben, egal ob auf den ersten Blick ersichtlich oder nicht. Ob diese tolle Thematik musikalisch perfekt umgesetzt wurde, weiss ich nicht so recht. Das Album ist auch überraschend kurz und hat meiner Meinung nach keinen all zu zugänglichen roten Faden. Dass ich hier dann auch drei mal 4* geben musste (Lindsey erhält von mir sonst fast immer 5* oder 6*), sagt etwas aus. Doch das Album ist weiterhin wirklich gut und definitiv eines der besseren vom bisherigen Musikjahr 2024. Es hat einige Songs drauf, die einen Platz auf meinen Best-Of-Lindsey Playlisten finden werden und allgemein mag ich die insgesamt ruhigeren, nachdenklichen Klänge doch sehr. Als riesiger Fan habe ich einfach enorm hohe Erwartungen, die Lindsey mit Duality das allererste Mal seit ihrem Durchbruch nicht erfüllen konnte.<br><br>Highlights: Untamed, Eye Of The Untold Her, Inner Gold |