**** Wie schon "Eure Mami" ist "Pussy Power" ein solides Album der Genres Deutsch-Pop und Deutsch-HipHop geworden.<br>Naturgemäß hat Katja Krasavice nicht die stärkste Stimme im Universum, ihr lispelnder Sprechgesang hat aber gerade<br>durch den leichten Sprachfehler einen Wiedererkennungswert.<br>Produktionstechnisch kann man nicht meckern; die (teilweise sehr kurzen) Song haben einen guten Fluss, klingen aber<br>dann und wann etwas ähnlich. Am meisten stechen folgende Tracks heraus: der Titeltrack "Pussy Power", der mit den <br>fettesten Beats und mit den explizitesten, katjaeskesten Lyrics aufwartet. "Moonwalk" geht eher Richtung Dance-Pop und<br>gefällt mir ebenso gut wie die Single "Raindrops". Überzeugend ist auch das "Intro", wo Katja ihren Werdegang in dreieinhalb<br>Minuten runterrappt. <br>Aufgrund der Kürze vieler Songs ziehen auch manche Filler wie "Drop It" oder "Lipgloss" den Unterhaltungswert des Album nicht<br>runter. Alles in allem ein typisches Katja-Album über die altbekannten Themen Geld, Autos und Sex, das jetzt auch nicht schlechter<br>ist als vergleichbare Alben anderer KünstlerInnen. Last edited: 12.02.2022 12:53 |